Tag der offenen Tür mit Taststationen, Live-Musik und vielen weiteren Angeboten für Menschen mit und ohne Behinderung.
Wie waren die Menschen im Barock gekleidet, wie funktionierten Flohfallen und woraus bestand die Tinte vor 300 Jahren? Freuen Sie sich auf ein vergnügliches und inklusives Museumserlebnis!
An Taststationen mit barocken Kleidungsstücken und allerlei Alltagsgegenständen kommen Sie Bachs Zeit auf sinnliche Weise näher. Mithilfe einer Punktschriftmaschine können Sie eine Postkarte in Braille-Schrift verfassen. Zu einem Akkordenkonzert mit Werken von Johann Sebastian Bach lädt die Musikerin Melanie Barth ein.
In der Dauerausstellung kann Bachs Leipzig auf einem begehbaren oder tastbaren Stadtplan erkundet werden. Im virtuellen Orchester können die Gäste Musikinstrumente des Barock erklingen lassen und mit ihren Klangfarben experimentieren. Der Raum ist mit Blindenschrift und Tastbüchern ausgestattet. In der Interaktiven Komponierstube lassen sich ungewöhnliche Objekte wie eine Kaffeemühle oder eine Schnupftabakdose zum Klingen bringen.
Die barrierefreien Versionen des Mediaguides in Leichter Sprache, in Deutscher Gebärdensprache und für blinde Menschen führen das Publikum durch die klingende und interaktive Dauerausstellung. Sie sind im Museum erhältlich oder können vorab kostenlos auf das eigene Smartphone geladen werden (App: Bach-Museum Leipzig). Menschen aus dem Autismus-Spektrum können sich mithilfe von Dokumenten auf den Besuch vorbereiten, die sie auf der Museumswebseite herunterladen können.
Auch die aktuellen Sonderausstellungen »Meilensteine der Bach-Forschung« und »Bachs Söhne. Die Sammlung Kulukundis« sind am Tag »Bach barrierefrei« kostenfrei zu besichtigen.
Freuen Sie sich auf ein vergnügliches, inklusives und kostenfreies Museumserlebnis!