Von Schütz zu Bach

Sonderausstellung 2022

Bach-Museum
Do 24.3.22

Sonderausstellung aus Anlass des 350. Todestages von Heinrich Schütz vom 6. Mai bis 3. Oktober 2022

Die Meisterwerke von Heinrich Schütz (1585 – 1672) und Johann Sebastian Bach (1685–1750) gelten Musikliebhabern weltweit als Inbegriff lutherischer Kirchenmusik. Hundert Jahre vor Bach geboren, schuf der Dresdner Hofkapellmeister Schütz ergreifende Kompositionen unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648). Er erneuerte die deutsche Musik und prägte das Schaffen mehrerer Komponistengenerationen. Großen Einfluss übte er auf die Musik der Leipziger Thomaskantoren aus.

 

Heinrich Schütz: Geistliche Chor-Music, op. 11, Dresden 1648, Marienbibliothek Halle/Saale

Schütz widmete das Werk der Stadt Leipzig und dem Thomanerchor.

 

Auch die überwältigenden Kompositionen Johann Sebastian Bachs fußen auf dem reichen musikalischen Boden des 17. Jahrhunderts. Ausgewählte Stücke seiner Amtsvorgänger führte Bach mit den Thomanern auf. Was wusste er über Heinrich Schütz und dessen Werke?

 

Die Ausstellung  führt tief in die musikalischen Welten der Leipziger Thomaskantoren von Sethus Calvisius (1556 – 1615) bis Johann Kuhnau (1660 – 1722) und spürt den Verbindungslinien von Schütz zu Bach nach.

 

Johann Kuhnau: Neue Clavier-Übung, Teil I, Leipzig 1689, Bach-Archiv Leipzig, Bach-Archiv Leipzig

Schütz 22 – »weil ich lebe«

Festjahr anlässlich des 350. Todestages von Heinrich Schütz

Mehr Informationen zum Festjahr finden Sie hier.

 

 

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